Im Ofen gerösteter Blumenkohl mit grüner Sesamsoße.

ZUTATEN
1 Blumenkohlkopf

Marinade:
3 EL neutrales Öl
Etwas Salz
1 EL Sojasoße
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Kurkumapulver
Etwas schwarzer Pfeffer
1/4 TL Knoblauchpulver
Etwas Chilipulver

Grüne Sesamsoße:
2 Handvoll Kräuter deiner Wahl (Petersilie, Koriander, Schnittlauch, etc.)
120 ml Tahin (Sesammus)
1 Zitrone, Saft
100 ml Wasser
1 Knoblauchzehe
Salz

Topping:
Sesamkörner
Frühlingszwiebeln

ZUBEREITUNG
1. Blumenkohlkopf von den Blättern sowie dem Strunk trennen.
2. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Salz dazugeben, den Blumenkohlkopf mit der oberen Seite nach unten in den Topf geben und 15 Minuten köcheln lassen. Blumenkohl aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen.
3. Alle Zutaten für die Marinade in einer kleinen Schüssel gut miteinander verrühren und dann den abgekühlten Blumenkohl damit von allen Seiten bestreichen.
4. Den Blumenkohlkopf auf ein Backblech legen und im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen ca. 25 – 40 Minuten backen.
5. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Soße in einen Mixer geben und ordentlich mixen. Je nach gewünschter Konsistenz der Soße kann etwas mehr oder etwas weniger Wasser dazugegeben werden.
6. Den Blumenkohl mit der Soße servieren und genießen!

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Rote Linsensuppe

Zutaten

  • 250g rote Linsen
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1/2 rote Chilischote, enkernt und fein gewürfelt
  • 1 Möhre in Stifte geschnitten
  • 150g Sellerier, in feine Würfel geschnitten
  • 1 Paprikaschote, in Würfel geschnitten
  • 4 Tomaten, in Würfel geschnitten, oder eine Dose stückige Tomaten
  • 150 ml Kokosmilch
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Petersilie und Koriander, fein gehackt
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Curry, Kreuzkümmel, evtl. etwas Honig und Zitronensaft
  • Olivenöl

Zubereitung:
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwielbel- und Knbolauchwürfel darin anbraten. Jetzt das vorbereitete Gemüse: Möhre, Ingwer, Sellerie, Chili und Paprika zugeben und mit anbraten.
Das Gemüse mit der Gemüsebrühe auffüllen und mit Salz, Pfeffer, Curry, Paprika und Kreuzkümmel würzen.
Die roten Linsen in ein Sieb geben und kurz mit kaltem Wasser abbrausen. Die Linsen zum Gemüse geben und bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten weichköcheln lassen.
Jetzt die Tomaten/stückigen Tomaten zugeben und aufkochen lassen.
Die Kokosmilch zur Suppe geben und die Suppe mit den Gewürzen und evtl. noch Honig und Zitronensaft abschmecken.
Vor dem Sevieren etwas gehackte Petersilie und Koriander zugeben.

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Linseneintopf mit Räuchertofu

Zutaten für 4 Personen

  • 350 g braune Linsen (oder Berglinsen)
  • 2,5 l Gemüsebrühe
  • 1 große Zwiebel
  • 250 g (vorwiegend) festkochende Kartoffeln
  • 250 g Möhren
  • 150 g Knollensellerie
  • 200 g Räuchertofu
  • 4 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Weizenmehl
  • ½ TL getrockneter Thymian
  • ½ TL getrockneter Rosmarin
  • 1 TL Senf
  • 3 EL Agavendicksaft (oder Reismalz; Zucker geht auch)
  • 3 EL Sojasauce
  • 1 Prise Zimtpulver
  • 5 EL Weißweinessig (oder Kräuteressig, siehe Tipp)
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 gestrichener TL Rauchsalz ( nach Belieben)

Zubereitung

Zubereitungszeit: ca. 20 Min.,Garzeit: ca. 20 Min.

Die Linsen mit der Brühe aufkochen und ca. 15 Min. kochen. Die Linsen durch ein Sieb abgießen und die Brühe auffangen.

Inzwischen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Kartoffeln, Möhren und Sellerie putzen, schälen und in ca. 1 cm kleine Würfel schneiden. Den Räuchertofu ebenfalls in Würfel dieser Größe schneiden.

Das Öl in einem weiteren Topf erhitzen und den Räuchertofu bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. anbraten. Die Zwiebelwürfel hinzugeben und in ca. 1 Min. glasig dünsten.
Anschließend das Tomatenmark hinzufügen und 2–3 Min. mitbraten. Das Mehl über die Mischung -stäuben und 1 weitere Min. unter Rühren anschwitzen.
Alles mit der aufgefangenen Brühe ablöschen. Linsen, Gemüsewürfel, Kräuter, Senf, Agavendicksaft und Sojasauce hinzugeben. Die Suppe aufkochen und ca. 20 Min. bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Die fertige Suppe mit Zimt, Essig, Salz und Pfeffer und nach Belieben Rauchsalz würzen.

Zitronenkuchen

Zutaten

FÜR DEN KUCHEN

  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 250 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 TL Zitronenabrieb

etwas Butter für die Form

FÜR DIE GLASUR

  • 1 mittelgroße Zitrone (Saft davon)
  • 300 g Puderzucker

Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Kastenform (Länge 25 cm) gut einfetten. Silikonform mit kaltem Wasser ausschwenken, nicht abtrocknen. Butter, Zucker und Zitronensaft kurz verrühren. Nach und nach Eier unterrühren.

Mehl, Backpulver und Zitronenabrieb miteinander vermischen. Mit der Butter-Zuckermasse verrühren. Kuchen im vorgeheizten Ofen circa. 45 Minuten backen. Kuchen nach ca. 30 Minuten mit etwas Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Min. abkühlen lassen!

Für die Glasur Zitronensaft und Puderzucker miteinander verrühren, sodass der Guss dickflüssig ist (ist er zu flüssig, einfach noch mehr Puderzucker zugeben).
Unser Geheimtipp: Den noch warmen Kuchen mit einer Gabel mehrere Male vorsichtig einstechen. Den Guss darübergießen. Dadurch wird der Kuchen noch saftiger!

Der Kuchen ergibt ca. 12 Stücke. Wer den Kuchen in einer normalen Kastenform macht, sticht den Kuchen noch in der Form ein und gießt etwas Zitronensaft darüber. Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form nehmen und dann erst mit Zuckerguss übergießen. Guss festwerden lassen.

Haferflocken-Schnitzel

Zutaten
150 g feine Haferflocken
30 g Mehl
2 TL Senf
1 Prise(n) Salz
1 Prise(n) Pfeffer
1 Prise(n) Paprikapulver
1 Prise(n) Zwiebelpulver
1 Prise(n) Knoblauchpulver
150 ml Gemüsebrühe
50 g Semmelbrösel
Öl zum Braten

Zubereitung
Vermische in einer Schüssel die Haferflocken, das Mehl, den Senf und die Gewürze.

Gib die Gemüsebrühe dazu und verrühre alle Zutaten gründlich miteinander. Lasse die Masse zehn Minuten ziehen. Wenn sie nicht fest genug wird, füge noch etwas mehr Haferflocken oder Mehl hinzu. Ist sie zu trocken, gieße ein wenig Gemüsebrühe nach.

Feuchte dir die Hände an und forme aus der Haferflockenmasse vier gleich große Kugeln.

Erhitze reichlich Öl in einer großen Pfanne.

Gib die Semmelbrösel auf einen Teller. Wende die Haferflockenkugeln in den Semmelbröseln und drücke sie dabei platt, bis sie eine Dicke von etwa eineinhalb Zentimetern haben. Gib sie dann sofort in die heiße Pfanne und stelle den Herd auf mittlere Hitze.

Backe die Haferflocken-Schnitzel auf jeder Seite etwa drei bis vier Minuten, bis sie goldgelb sind.

Haferflocken-Schnitzel: Serviertipps
Die fertigen Haferflocken-Schnitzel kannst du direkt warm servieren, aber auch abkühlen lassen und kalt essen. Dazu passen zum Beispiel ein gemischter Salat, eine Portion Süßkartoffel-Pommes oder selbstgemachte Spätzle.

Vegane Burger aus schwarzen Bohnen und Walnüssen

Für vier vegane Patties brauchst du diese Zutaten:

  • 3 EL Leinsamen (+ 3 EL Wasser)
  • 250 g gekochte schwarze Bohnen
  • 70 g zarte Haferflocken
  • 1/2 TL Thymian
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Knoblauch und Chili (optional)
  • 1/2 TL Salz
  • 150 g Champignons
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 40 g Walnüsse
  • 1 EL Öl

Zubereitung:

  1. Vermische die Leinsamen mit dem Wasser und stell die Mischung für einige Minuten zur Seite, bis sie eine gelartige Konsistenz angenommen hat.
  2. Gib 180 Gramm Bohnen mit Haferflocken, Gewürzen und Salz in einen Mixer und püriere die Zutaten, bis eine cremige, homogene Masse entsteht. Alternativ kannst du auch einen Pürierstab verwenden.
  3. Putze die Champignons und schneide Pilze und Zwiebel anschließend in kleine Würfel.
  4. Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate die Zwiebelstücke darin für drei bis vier Minuten gut an.
  5. Gib die Champignons hinzu und lass sie für weitere drei Minuten braten.
  6. Hacke die Walnüsse klein.
  7. Gib nun Pilze, Zwiebel, Leinsamen, Walnüsse und die restlichen Bohnen zur Patty-Masse und heb die Zutaten mit einem Kochlöffel unter.
  8. Jetzt kannst du aus der fertigen Patty-Masse vier Burger formen.
  9. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die veganen Burgerpatties von beiden Seiten circa fünf Minuten an.

Linsenbratlinge

Für etwa zehn kleine Bratlinge brauchst du folgende Zutaten:

Zutaten-Tipps und Variationen:

  • Wir empfehlen dir, sämtliche Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. Damit unterstützt du eine umweltfreundlichere Landwirtschaft und tust deiner Gesundheit etwas Gutes.
  • Mit Gemüsebrühe werden die Linsenbratlinge etwas schmackhafter. Alternativ kannst du aber auch einfach Wasser verwenden. Wir zeigen dir in einem gesonderten Artikel, wie du Gemüsebrühe selber machen kannst.
  • Die weiteren Zutaten kannst du nach Belieben variieren: Anstelle oder zusätzlich zu der Zwiebel kannst du zum Beispiel Lauch verwenden. Außerdem passen auch etwa 50 Gramm Erbsen, (Kidney-)Bohnen oder Möhren sehr gut in die Bratlingsmasse.
  • Auch die Gewürze kannst du deinem Geschmack anpassen: Wenn du möchtest, kannst du noch ein bis zwei Teelöffel Senf zur Masse hinzugeben. Alternativ schmecken die Linsenbratlinge auch mit Curry-Pulver oder Garam Masala anstelle des Paprikapulvers gut.
  • Solltest du keine frische Petersilie zur Hand haben, kannst du diese auch mit anderen frischen Kräutern ersetzen. Gut geeignet sind zum Beispiel Majoran oder Liebstöckel.
  • Zum Braten der Linsenbratlinge kannst du jedes hitzebeständige Öl verwenden. Besonders gut geeignet ist zum Beispiel Kokosöl, da dieses hohe Temperaturen gut verträgt.

Für die Zubereitung der Linsenbratlinge solltest du etwa eine Stunde einplanen, da du die Masse erst abkühlen lassen musst. Die genaue Dauer ist unter anderem davon abhängig, wie viele Linsen-Burger du gleichzeitig in deiner Pfanne braten kannst.

Zubereitung der Linsenbratlinge:

  1. Spüle die roten Linsen gründlich mit Wasser ab, bis das Abflusswasser klar bleibt.
  2. Koche die Linsen dann mit der Gemüsebrühe oder dem Wasser etwa fünfzehn Minuten lang im Topf.
  3. Schneide in der Zwischenzeit schon die Zwiebel und den Knoblauch in möglichst feine Stücke. Hacke ebenfalls die Petersilie fein.
  4. Gieße eventuell überschüssige Flüssigkeit von den Linsen ab und lasse diese abkühlen, bis sie lauwarm sind.
  5. Gib dann die Zwiebel, den Knoblauch, die Petersilie sowie Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzu.
  6. Vermenge alle Zutaten gut miteinander.
  7. Füge zum Schluss das Mehl hinzu, damit sich die Masse gut verbindet. Eventuell brauchst du hierfür etwas mehr oder weniger Mehl.
  8. Forme mit feuchten Händen Linsenbratlinge aus der Masse und brate diese mit ausreichend Öl in einer Pfanne von beiden Seiten goldbraun.

Parmigiana mit Fenchel

Zutaten für vier Personen:

  • 4 Fenchelknollen
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz,
  • 1 Schalotte
  • 700 g passierte Tomaten
  • schwarzer Pfeffer
  • 2 Zweige Basilikum
  • 1 TL Butter
  • 1 Prise Zucker
  • 80 g Parmesan
  • 1 Mozzarellakugel

Zubereitung

Fenchelknollen von den äußeren welken Blättern befreien, die Knollen in etwas weniger als 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, 2 EL Olivenöl darübergeben, ebenso etwas Salz. Bei 180 Grad Umluft im Ofen 30 bis 35 Minuten lang rösten.

In der Zwischenzeit die Tomatensoße zubereiten: Die klein geschnittene Schalotte in 2 EL Olivenöl kurz andünsten. Wenn sie glasig ist, die Tomaten dazugeben. Salzen, pfeffern, die Basilikumzweige hineinlegen. Die Soße ungefähr 15 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen. Butter hinzufügen, verrühren, mit etwas Zucker abschmecken.

Die Parmigiana folgendermaßen schichten: Auf dem Boden einer Auflaufform von ungefähr 20 x 30 cm etwas von der Tomatensoße verteilen, dann geröstete Fenchelscheiben darauflegen. Etwas geriebenen Parmesan und ein paar Würfel Mozzarella darüberstreuen. Den Vorgang wiederholen: Tomatensoße, Fenchel, Parmesan, Mozzarella. Bei meiner Parmigiana hat es für zwei Schichten Fenchel gereicht, es dürfen aber auch mehr sein. Wichtig ist, dass man mit Parmesan und Mozzarella aufhört.

Die Parmigiana für 20 bis 25 Minuten noch mal in den Ofen stellen (180 Grad Umluft). Der Käse ist dann geschmolzen, leicht gebräunt, nur schwarz darf er nicht werden.

Zucchini-Pommes mit Chili-Dip

1 Kilo Zucchini, 3 Eier, 4 Teelöffel Speisestärke, 220 Gramm Semmelbrösel, 70 Gramm Parmesan (fein gehobelt), Salz und Paprikapulver, ein Backblech mit Backpapier ausgelegt

Für den scharfen Chili-Dip brauchen Sie: 200 Gramm Crème fraîche, 100 Gramm Joghurt, 2 kleine rote Chilischoten, Salz und Pfeffer.

Und so geht’s: Zunächst den Backofen auf 200 Grad aufheizen (Umluft 180 Grad). Dann die Zuchini waschen, die Enden abschneiden und die Zucchini längs in pommesähnliche Stifte schneiden. Die Stifte in eine Schüssel geben, mit etwa einem Teelöffel Salz bestreuen und kurz ruhen lassen.

Nun die Semmelbrösel mit der Speisestärke mischen und auf einen Teller geben. Die Eier in einer Schüssel verrühren und den Parmesan-Käse unterheben. Die Ei-Parmesan-Masse auch auf einen Teller geben.

Die Zucchini-Stifte zuerst in der Ei-Parmesan-Mischung wenden, dann in den Semmelbröseln. Die Gemüse-Stifte sollten ganz bedeckt sein. Die Zuchini-Pommes werden nun auf das Backblech gelegt und etwa eine Viertelstunde im Ofen auf mittlerer Schiene gebrutzelt.

Lesen Sie dazu jetzt auch: Das perfekte Rezept für die Low-Carb-Diät: Zucchini mit Parmesan aus dem Ofen – so lecker, so würzig, so schnell gemacht >>

In der Zeit können Sie den Dip zubereiten, der geht ganz schnell: Einfach die Crème fraîche mit dem Joghurt mischen und glattrühren. Die Chilischoten waschen , den Stielansatz abschneiden und halbieren. Die Kerne mit dem Messer lösen und entfernen. Nun die Schoten in sehr dünne Streifchen schneiden. (Achtung! Die Schärfe der Chili möglichst gleich von den Händen abwaschen). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zucchini-Pommes aus dem Ofen holen, mit Paprikapulver bestäuben – und mit dem Dip servieren! Wem Chili für den Dip zu scharf ist, kann auch rote Paprika nehmen. Oder Sie genießen die Zucchini-Pommes einfach wie klassische Pommes: mit Ketchup.

Lasagne vegan

Zutaten

Für 4 Personen , Zubereitungszeit: ca. 50 Min., Backzeit: ca. 50

Für die Tomatensauce

  • 1 Zwiebel, 1/2 Stange Lauch, 100 g Knollensellerie, 1 Möhre
  • 2 Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl, 2 EL Tomatenmark
  • 150 ml Rotwein (oder Gemüsebrühe)
  • 1 Dose stückige Tomaten (à 400 g)
  • 3 EL Sojasauce, 1 EL Weißweinessig,1 EL Agavendicksaft oder Zucker
  • 100 g feine Sojaschnetzel
  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Für die Béchamelsauce

  • 70 g vegane Margarine, 70 g Weizenmehl, 600 ml Pflanzenmilch (ggf. mehr)
  • 5 EL Pflanzensahne
  • Salz , gemahlener weißer Pfeffer, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 4 EL Hefeflocken

Ausserdem

  • Auflaufform (ca. 30 x 20 cm)
  • vegane Margarine für die Form
  • 300 g Lasagneblätter

Für die Tomatensauce die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Lauch putzen, der Länge nach aufschneiden, gründlich waschen und in feine Scheiben schneiden. Sellerie und Möhre putzen, schälen und sehr klein würfeln. Die Knoblauchzehen schälen.

In einer hohen Pfanne mit Deckel das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin ca. 5 Min. bei mittlerer Hitze leicht anrösten. Das Tomatenmark zugeben und 3 Min. mitrösten, bis es bräunlich wird. Mit Rotwein oder Brühe ablöschen. Die Knoblauchzehen dazupressen, dann die Dosentomaten, Sojasauce, Weißweinessig, Agavendicksaft und Sojaschnetzel zugeben und die Sauce salzen und pfeffern. Den Deckel aufsetzen und alles ca. 30 Min. bei kleiner Hitze köcheln.

Inzwischen die Béchamelsauce zubereiten. Dafür die Margarine in einem Topf schmelzen. Das Mehl zugeben und in der Margarine ca. 1 Min. bei mittlerer Hitze goldgelb anschwitzen. Mit einem Schneebesen Pflanzenmilch und Pflanzensahne einrühren und aufkochen. Die Hitze reduzieren, Salz, Pfeffer und Muskat hinzufügen und die Sauce ca. 5 Min. bei kleiner Hitze köcheln lassen. Zum Schluss die Hefeflocken unterrühren. Sollte die Sauce zu dick sein, noch etwas Pflanzenmilch einrühren.

Den Backofen auf 200° vorheizen (Umluft 180° ohne Vorheizen). Die Lasagneform einfetten und den Boden ganz dünn mit Tomatensauce bedecken. Eine Schicht Lasagneplatten darauflegen und mit Béchamelsauce bestreichen. Erneut Tomatensauce daraufgeben und so fortfahren, bis alle Zutaten verbraucht sind. Mit Béchamelsauce abschließen und die Lasagne im heißen Ofen (unten) ca. 50 Min. backen.